Der richtige Druck macht den Ball

Ohne Luft kein Ball

FussballWie so oft im Leben kommt es auf den Inhalt an. Da macht der Fußball keine Ausnahme. Es gibt nichts Schlimmeres für einen Spieler, wenn ein kräftiger Tritt den Ball in das Tor befördern soll und dann der Ball ganz gemächlich über den Rasen rollt.  Ohne den richtigen Druck im Fußball kann das eben passieren. Andererseits darf er aber auch nicht zu hart sein, weil sonst das Risiko besteht, dass sich ein Spieler beim Kopfball schwere Verletzungen zuziehen kann. Genau aus diesen beiden Gründen ist im Regelwerk für Fußball auch dem Ball ein Abschnitt gewidmet. Neben der genauen Angabe über die Abmessungen und das Gewicht findet man dort auch eine Angabe zu dem Innendruck. Der sollte zwischen 0,6 und 1,1 ATÜ (Atmosphären Überdruck) liegen. Der Einfachheit halber kann diese Druckangabe mit der Einheit Bar gleichgesetzt werden. Beim Handball sind es sogar 1,2 Bar. Eine sehr große Ausnahme bilden allerdings die Angaben für Basketbälle. Denn in den Regeln der NBA gibt es zum Innendruck keine Angabe. Dort lautet die Vorschrift nämlich folgendermaßen. Der Ball muss bei einer Fallhöhe von 1800 Millimetern auf eine Höhe von 1300 Millimetern zurückspringen. Und wer schon einmal Volleyball gespielt hat, wird nun ins Staunen geraten. Hier darf der Innendruck nur zwischen 0,291 und 0,318 Bar liegen. Doch ohne eine die richtige Ballpumpe ist man kaum in der Lage, für den richtigen und regelgerechten Druck zu sorgen.

Die Vorteile einer Fußpumpe

Mit einer Fußpumpe und der Ballnadel reichen meist ein oder zwei Pumpbewegungen, um den Ball aufzupumpen. Und jeder weiß aus Erfahrung, wie ermüdend das Aufpumpen mit einer Handpumpe für Bälle ist. Zudem sind solche Handpumpen nicht immer für die Drücke für einen Fuß oder Handball ausgelegt, ganz im Gegensatz zu dieser hochwertigen Ballpumpe, die einfach mit einem Fuß am Boden gehalten wird. Natürlich kann diese Fußpumpe auch zum Aufpumpen von Fahrradreifen, Motorradreifen und ähnlichem verwendet werden. Bei Autoreifen muss man allerdings etwas Ausdauer haben, aber machbar ist es. Möglich wird das durch den Korpus aus Metall und dem großen Pumpvolumen. Die hohen Drücke erreicht man, weil der Pumpkolben mit dem eigenen Körpergewicht sowie der Bauchmuskulatur nach unten gedrückt wird. Und jeder Sportler weiß, das der Oberkörper die meiste Kraft besitzt. Und mit dem für Bälle ausgerüsteten Luftdruckmesser kam sofort der Innendruck ganz leicht überprüft werden. Durch die Kombination von Ballpumpe und Luftdruckmesser wird der Ball beim nächsten Spiel mit Sicherheit den Regeln entsprechen und keiner kann sagen : Der Ball ist schuld.