Erfolgreichen Krähenjagd für jeden Jäger

Die erfolgreiche Krähenjagd erfordert ein sehr realistisches Lockbild. Viele Jäger stellen sich hinsichtlich der Lockvögel die Frage, wie und wo man diese Bilder positionieren muss. Dazu sollten verschiedene Aspekte beachtet werden. Einige hilfreiche Tipps finden Sie im folgenden Artikelverlauf.

Erfolgreiche Jagd – Lockkrähen perfekt positionieren!

KräheBei der erfolgreichen Krähenjagd gilt im Grunde genommen die Devise, je mehr Lockvögel platziert werden, desto besser kann die eigentliche Jagd ausgewertet werden. Ein Minimum an 10 Vögeln sollten verwendet werden. Die durchschnittliche Anzahl an Attrappen + Krähenmagnet beträgt 25 Stück an der Zahl. Sollten zu kleine Lockbilder verwendet werden, kann die Jagd nicht gewünschten Form durchgezogen werden. Bei der Jagd sollte vor allem auf beflockte Lockkrähen zurückgegriffen werden. Aufgrund der mattschwarzen Flocken ergibt sich ein höheres Kontrastbild, welches von den Krähen besser wahrgenommen werden kann. Der Flock verhindert die lästige Reflexion, die für Krähen als Warnsignal wahrgenommen werden. Wenn nun noch etwas Bewegung in das Lockbild gebracht wird, kann die Situation noch realistischer gestaltet werden. Dazu werden in der Regel beflockte Halbschalten-Lockkrähen, Taubenwakler oder ein beflockter Lockenstern verwendet.

Jagdplatz festlegen und sorgfältig wählen!

Nachdem entschieden wurde, wo die Krähenjagd stattfinden soll, sollte zusätzlich auf die Windrichtung in der Natur geachtet werden. Sind die Krähen von vorne zu erwarten, der Wind allerdings rechts weht, werden die Krähen von der linken Seite in das Lockbild einfallen. Dies ist der Grund, warum der Tarnstand gut gewählt werden sollte, sodass sich die Jagdkrähen nicht in den Schirm eindrehen können und anschließend Unruhe an die übrigen vorbeifliegenden Krähen weitergeben.

Zudem sollte auf die Position des Krähenmagnetes hohe Priorität gelegt werden. Dieser muss an jenen Standort befestigt werden, an dem der Großteil der Krähen erwartet wird. Rabenkrähen, können dabei eine große Hilfe darstellen und die Krähen vom wartenden Jäger im Tarnstand ablenken. Die weiteren Lockvögel sollten in einer maximalen Entfernung von etwa 25 km aufgestellt werden. Es lohnt sich die ersten Vögel zunächst in einem Abstand von 10m vom Tarnstand zu platzieren. Die Krähen müssen nicht gegen den Wind sitzen, da dies die Krähen ablenken könnte und Ihnen ein unrealistisches Bild suggerieren können